Mykotherapie für Tiere



Falls Sie mehr über die spezielle Wirkung der Vitalpilze erfahren möchten, berate ich Sie gerne im Rahmen meiner Behandlungen, welche Vitalpilze für Ihr Pferd oder Ihren Hund in Frage kommen. 

Was sind Vitalpilze und was bewirken sie?

Vitalpilze
Coprinus

Vitalpilze sind sogenannte eukaryote Lebewesen und werden weder dem Tier- noch Pflanzenreich zugeordnet.

Sie enthalten jeweils einzigartige Kombinationen von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen, Ballaststoffen, essenziellen Aminosäuren und sekundären Inhaltsstoffen mit hoher Bioaktivität.

Vitalpilze verbessern die Sauerstoffversorgung des Blutes, wirken sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus, schützen und stärken die inneren Organe wie Leber und Nieren.

Vitalpilze haben keine Nebenwirkungen und können auch präventiv gegeben werden.

Sie besitzen immunmodulierende Eigenschaften und es konnte in vielen Fällen beobachet werden dass das Wachstum von Tumoren gehemmt werden konnte. 

In China sind Vitalpilze schon seit ca 4000 Jahren bekannt und finden in der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) Verwendung.

Bei uns in Europa ist die Mykotherapie weniger verbreitet, erfreut sich jedoch zunehmender Beliebtheit.

Anwendungsbeispiele der Mykotherapie bei Pferd und Hund

 

  •   Entgiftung ( über Leber, Niere und Lymphsystem )
  •   Stoffwechselerkrankungen (z.B. EMS, Cushing-Syndrom; Diabetes mellitus)                              
  •   Erkrankungen des Bewegungsapparates 
  •   Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Trigeminusneuralgie)
  •   Lungenerkrankungen (z.B. Dämpfigkeit, COPD)
  •   Hormonelle Störungen (z.B. Ausbleiben der Rosse; Schilddrüsenfehlfunktion)
  •   Magen-Darm Erkrankungen (z.B. Durchfall, Kotwasser)
  •   Hauterkrankungen ( z.B. Pilzinfektionen, Sommerekzem) 
  •   und noch viele andere                                                    

Verabreichung und Dosierung der Vitalpilze bei Tieren

Vitalpilze können dem Pferd oder Hund in das Futter beigemischt werden und werden meist ohne Probleme gefressen.

Die Verabreichungsdauer und Dosierung ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

Man kann jedoch von einem ungefähren Zeitraum von mindestens ca drei Monaten ausgehen um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Bei chronischen Erkrankungen ist ein längerer Zeitraum der Gabe sinnvoll.

Es können bis zu vier verschiedene Pilze gleichzeitig gegeben werden.

Sie bestärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung.

Bei Pferden ist die Dosierung im Verhältnis zur Körpermasse ziemlich gering.

Bei Vitalpilzen unterscheidet man das Pilzpulver und das Pilzextrakt.

Beim Pilzpulver handelt es sich um den ganzen zermahlenen Pilzkörper, dieser stellt eine von der Natur perfekt arrangierte Komposition von Wirkstoffen und sekundären Inhaltsstoffen (Aminosäuren, Provitamine, Enzyme, Vitamine, Spurenelemente u.v.m.) bereit.

Pilzpulver verwendet man gerne zur vorbeugenden Behandlung.

Die Zellwände der Pilze bestehen aus Chitin, welches der Organismus nicht zu 100% verwerten kann.

Deshalb werden bei Pilzextrakten, über ein spezielles Verfahren der Extrahierung, wichtige Wirkstoffe, wie die therapeutisch wertvollen Triterpene und Polysaccharide, in rückstandsfreier und konzentrierter Form gewonnen und dem Körper so leichter verfügbar gemacht.

Die Dosierung fällt bei Pilzextrakten etwas niedriger aus.

Wichtig beim Kauf der Vitalpilze ist, auf die Herkunft und auf höchste Qualität zu achten!

Gerne gebe ich Ihnen empfehlenswerte Bezugsadressen weiter.

Es handelt sich dabei nicht um ein Arzneimittel!

ACHTUNG:   

Der Cordyceps fällt bei Pferden unter Dopinggesetz, deshalb vorher absetzen!

Der Auricularia darf nicht bei Zuchttieren und säugenden Tieren angewendet werden!

Vor anstehenden Operationen und auch Blutegelbehandlungen sollten alle Vitalpilze unbedingt abgesetzt werden da durchblutungssteigernd!

Austernpilz
Austernseitling

Die wichtigsten Vitalpilze im Überblick

           

  •   Agaricus blazei Murill (ABM) - Sonnenpilz, Mandelpilz
  •   Auricularia polytricha - Judasohr
  •   Chaga - Inonotus obliquus
  •   Champignon - Agaricus bisporus
  •   Coprinus comatus - Schopftintling
  •   Cordyceps sinensis - Chinesischer Raupenpilz
  •   Coriolus versicolor - Schmetterlingstramete
  •   Enoki - Flammulina velutipes
  •   Hericium erinaceus - Igelstachelbart
  •   Maitake (Grifola frondosa) - Klapperschwamm
  •   Pleurotus ostreatus - Austernseitling
  •   Polyporus umbellatus - Eichhase
  •   Reishi (Ganoderma lucidum) - Glänzender Lackporling
  •   Shitake - Lentinula edodes
APM nach Penzel Therapeut

Kontakt:

Verena Grieshuber

Ganzheitliche Manuelle Therapie für Pferde und Hunde

 

Mobil:  +49 151 12 446 079

E-Mail: info@pferd-hund-bayern.de

Wichtige Information:

Aus rechtlichen Gründen möchte ich auf folgendes im Sinne des § 3 HWG hinweisen:

Bei den hier vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich- schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.

Grundsätzlich soll bei keiner der aufgeführten Anwendungen, Therapien oder Diagnoseverfahren der Eindruck erweckt werden, dass diesen ein Heilversprechen meinerseits zugrunde liegt.